Schon sah ich bei des Tages Anbeginn Geschmckt den Osten sich mit Rosen zeigen, Sah klar den Himmel und die Knigin Des Tages, sanft umschattet, hher steigen, So daß, da ihren Schimmer Dunst umfloß, Mein Blick ihn aushielt, ohne sich zu neigen.Drum, wie ein Mann, der, von nichts angezogen, conde lemos inn Was sich auch zeige, seines Weges zieht Vom Drang der Not zu grßter Eil bewogen, So drangen wir ins hhere Gebiet Durch eine Stiege, die uns so beschränkte, Daß uns die Enge voneinander schied." So rief der ein in seiner Flammennot, Und eben wollt ich alles ihm verknden, Als meinem Blick sich etwas Neues bot.Nein, wie der Lfte Hauch ins conde lemos inn Dickicht drang, Frohlockten sie ihr Morgenlied entgegen, Wozu, begleitend.Den Felsen sah ich Flammen vorwärts schießen, Der Vorsprung aber haucht empor zur Wand Windstße, die zurck die Flammen stießen." "Entwickl ich ihm das gttliche Gericht," Sprach Statius drauf, "hier, wo conde lemos inn du gegenwärtig, So sei s verzieh ndu willst, drum weigr ich nicht.Und dann erklang dies Wort "O selig ihr, Die ihr die Gnad empfingt, daß unverdstert Des Geistes Licht euch bleibt von der Begier, Indem euch nur, wie s ziemt, nach Speise lstert.Ich sank auf die gefaltnen Hände conde lemos inn vor, Ins Feuer schauendwen ich brennen sehen, Des Bild stieg jetzt vor meinem Geist empor.Ob wenig gleich zu sehn nach außen war, Doch sah ich durch dies wenige die Sterne Weit mehr, als sonst gewhnlich, groß und klar." conde lemos inn "Die Schlinge, Bruder," sprach er, "seh ich klar, Die von dem neuen sßen Stil gehalten Mich diesseits hat, Guitton und den Notar.Denn ihr Gebet, ihr Sthnen fromm und heiß, Hat mich der Kste, wo man harrt, entzogen Und mich befreit aus jedem andern Kreis.Doch, Sohn, wie nun das Tier zum Menschen wird, conde lemos inn Noch siehst du s nicht, und dies ist eine Lehre, Worin ein Weiserer als du geirrt."Lea bin ich, dies wisse, wer mich fragt, Ich liebe, Kränze windend, hier zu wallen, Und emsig wird die schne Hand geregt.Nicht nach der Wahrheitnach des Rufes Wind conde lemos inn Gerichtet werden Meinung und Gesichter So läßt Vernunft und Kunst sie taub und blind.Sie ist s, die jeden, der hier weinend singt, Zur Heiligkeit vom wsten Schwelgerleben Durch Hunger und durch Durst zurckebringt.