Hier, wo der Indus den Pandschnad, die vereinigten fnf stlichen Nebenstrme aufnimmt, und wo fr den Verkehr zwischen dem Innern des Landes und der Indusmndung sich der natrliche Mittelpunkt bildet, beschloß Alexander eine hellenische Stadt zu grnden, die ebenso wichtig fr die Behauptung des Landes, wie durch den Indushandel bedeutend und blhend werden mußte sie sollte der sdlichste Punkt der indischen Satrapie des Philippos sein, der hier mit einer ansehnlichen Heeresmacht, bestehend aus den sämtlichen thrakischen Truppen und einer verhältnismäßigen Zahl Schwerbewaffneter aus den Phalangen zurckblieb, mit dem Auftrage, namentlich fr den sicheren Handel in dieser Gegend die mglichste Sorge zu tragen, einen geräumigen Hafen im Indus, Schiffswerften und Speicher anzulegen und auf alle Weise das Aufblhen dieses Alexandriens zu befrdern.Der Knig selbst fuhr mit den obengenannten Truppen den widdig asphalt Strom hinab.Alexander sammelte die kräftigsten der Ritter, eine kleine Schar, um sich, mit ihnen das Meer zu suchen er beschwor sie, die letzten Kräfte zusammenzunehmen und ihm zu folgen.Alexander bewunderte die ppige Natur dieser Landschaft die Residenz des Frsten, gnstig zur Behauptung des ganzen Landes gelegen, sollte durch eine Burg, die Krateros zu bauen Befehl erhielt, und durch eine makedonische widdig asphalt Besatzung gesichert werden.Der Knig nahte, nahm eine der ersten Städte des Frstentums ohne Mhe aber der Frst, nicht durch das Beispiel des Musikanos geblendet, erwartete den Feind hinter den Mauern seiner Residenz.Demnach gab der Knig den Befehl, daß die Flotte bis zum November in den widdig asphalt Stationen von Pattala bleiben sollte, ließ Vorräte auf vier Monate zu ihrem Unterhalt zusammenbringen und rstete sich dann selbst zum Aufbruch aus Pattala.Der Knig zog durch die persischen Pässe nach Susa hinab.Nur der Frst Sambos hatte sich freiwillig unterworfen abhängig von dem mächtigeren Musikanos, mochte er dem fremden Herrscher lieber als dem Nachbarfrsten dienstbar sein wollen, und Alexander hatte ihn als Satrapen in seinem Berglande bestätigt, oder, widdig asphalt was richtiger sein drfte, in dem gleichen Verhältnis, wie die tributären Frsten der Satrapie Oberindiens ihm seine Herrschaft gelassen.Wen also zum Fhrer der Flotte wählen Wer hatte Mut, Geschick und Hingebung genug Wer konnte die Vorurteile und die Furcht der zur Flotte kommandierten Truppen beschwichtigen und statt des Wahnes, als wrden sie sorglos der augenscheinlichen Gefahr preisgegeben, ihnen Vertrauen zu sich selbst, zu ihrem Fhrer und zu dem glcklichen Ende ihres Unternehmens einflßen Der Knig teilte alle diese Bedenken dem treuen Nearchos mit und fragte ihn um Rat, wem er die Flotte anvertrauen sollte.Die Szenen von Karmanien und Susa erneuten widdig asphalt sich die Vlker scheuten sich nicht mehr, laute Klagen ber ihre Bedrcker zu erheben sie wußten, daß Alexander sich ihrer annehme.Man schlachtete die Pferde, Kamele, Maultiere und aß ihr Fleisch man spannte das Zugvieh von den Wagen der Kranken und berließ diese ihrem Schicksal, um in trauriger Hast weiterzuziehen wer vor Mdigkeit oder Entkräftung zurckblieb, fand den Morgen kaum noch die Spur des großen Heeres wieder, und fand er sie, so bemhte er sich umsonst, dasselbe einzuholen in schrecklichen Zuckungen verschmachtete er unter der glhenden Mittagssonne oder verirrte in dem Labyrinth der Dnen, um vor Hunger und Durst langsam dahinzusterben.